Nacken- und Wirbelsäule Diagnostik

Die Untersuchung des Rückens und des Genicks sowie der Kiefergelenke und der Zähne ist gerade bei unterschwelligen Lahmheiten und Rittigkeitsproblemen wichtig. Die Symptome können von Schwierigkeiten in der Anlehnung, offensichtlichen Rückenbeschwerden, Headshaking, bis hin zu erheblichen Lahmheiten variieren. Verspannungen gehören fast zur Berufskrankheit des Sportpferdes und können durch entsprechendes reiterliches Management verbessert werden. Leichtere Probleme bedürfen kein tierärztliches Management, jedoch ist der Übergang zu krankhaften Prozessen, unter denen das Pferd unter akuten bzw. chronischen Schmerzen leidet, fließend.

„Ich versuche jedoch, immer möglichst schonend zu therapieren und die Möglichkeiten von manueller (CFT) bzw.  physikalischer Therapie und Akupunktur zu berücksichtigen.”Dr. Matthias Keller

Eine eingehende klinische und manuelle Untersuchung, aber insbesondere die bildgebende Diagnostik verschaffen Klarheit. Dr. Keller entscheidet gemeinsam mit dem Reiter über die Notwendigkeit einer eingehenden Untersuchung nach ISELP. So können ambulant betroffene anatomische Regionen bildgebend dargestellt werden: von der letzten Bandscheibe, den Nervenwurzeln im Becken (Ischias), dem Ilio- und Lumbosakralgelenk, bis zu den Menisken der Kiefergelenke.

Basis der Untersuchung des Pferderückens und Nackens bleibt die Bewegungsanalyse und die Palpation. Durch seine Erfahrung und mittlerweile weit über 10.000 untersuchten Wirbelsäulenpatienten, kann Dr. Keller nach einer detaillierten Untersuchung den Besitzer über die effizienteste Strategie aufklären und die nächsten Schritte einleiten.


>> Rücken und Genick sind sowohl sekundär (bei Lahmheiten), als auch direkt betroffen. Die Problematik ist schwierig einzuschätzen: „Durchreiten“ oder „Pause“? Ich versuche, Ihnen die Problematik eingehend zu erklären. <<